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Warum Kampf

 

Warum Kampf ?  Teil I

Es gab schon immer Kriege und Männer waren gezwungen ihre Familien zu verteidigen. Die erfahrenen Kämpfer überlebten und gaben ihr Können der nächsten Generation weiter, um das Überleben zu sichern. In den verschiedenen Epochen gab es kriegerische Völker, die wie Nomaden durch die Länder zogen um mittels Gewalt den Nahrungsbedarf ihrer Gemeinschaft zu decken (Karthager, Tataren usw..). In der Moderne, seit es Massenvernichtigungs-Waffen gibt und der Mensch radikaler in Massen vernichtet wird, hat sich die Konfrontation des Kampfes: Mann gegen Mann verlagert und findet z.B. in der Arbeitswelt, beim Sport, in der Familie, auf der Autobahn usw... statt. Doch manche wollen sich immer noch im harten Duell direkt messen: Auge um Auge, und den Kampf vor vielen Zuschauern, im Ring, austragen. Es sind besondere Charaktere die sich dafür entscheiden; vielleicht ist es auch eine Flucht aus dem Trott des Alltages, um verschüttete Gefühle aus dem Vorleben neu zu beleben . Wenn die alte Lehre karmatische Bedeutung in Betracht gezogen wird wird klar, dass sich jeder Kämpfer in einem langen Lernprozess befindet. In Büchern der Asiatischen Kampfkunst wird berichtet wie die Lehren aussehen können. Da der Drang nach Perfektion schon immer da gewesen ist, scheint es immer noch Steigerungen zu geben. Dies wird allerdings dann getrübt, wenn durch zunehmendes Altern ein deutlicher Leistungsverlust eintritt. Dann kommt ein anderer Kampf zu Geltung! Körperlich an seinen Grenzen angekommen, wird durch den Verstand, also mental, der psychische Kampf eingeleitet. So erging es Meistern der alten japanische Fechtkunst, die bei Wettkämpfen nicht mehr über ihre eigenen Schüler siegen konnten und sich deshalb in die Berge zurückzogen, um den Rest ihres Lebens mit Schreiben oder Nachdenken zu verbringen. Es wird auch über den geistigen Kampf gesprochen, der die Seele voranbringt. Die äußerlichen Beispiele sind die so genannten Bruchtests. Durch Schmerzüberwindung werden Hindernisse bewältigt, um die Macht der Willenskraft zu demonstrieren! Es gilt nicht mehr der klassische Zweikampf, sondern die charakterlichen Werte sind nun maßgebend und das Prinzip Siegen ohne zu Kämpfen´ wird deutlich. Denoch gibt es bei jeder Begegnung eine Konfrontation, woraus sich ein Sieg entwickeln kann, wenn ein eindeutiges Ziel ins Auge gefaßt wird. Es können ”welche” Ziele sein, wie z.B  zuvorkommender zu werden oder jemand etwas Gutes, sprich Nützliches mit auf den Weg zu geben . Wir wissen: eine Begegnung ist kein Zufall und jeder kann vom Nächsten lernen. Wer nichts aus einem Zusammentreffen mitnimmt, kann auch kein Sieger sein. Den Meister darin erkennt man daran, dass kein Widerspruch zwischen seinen Worten und Taten besteht; sein Bestreben ist, im Charakter zu vervollkommnen. Er legt edle Ziele offen dar; durch große Überzeugungskraft und trainierte Willensstärke werden Menschen zur Selbsterkenntnis geführt und folgen ihm wie einer Kraft, auf die man nicht verzichten will.

Weltweit aber gibt es nur ein überliefertes Beispiel von höchster(!) Willens und Überzeugungskraft, die bis dahin keiner erreichen konnte und danach auch keiner mehr zu erreichen braucht. Es handelt sich um einen Menschen und dessen stärkste körperliche Belastungen, und es waren seine stärksten psychischen Belastungen in einer Intensität, die der menschliche Verstand kaum zu begreifen vermag. Von ihm wurden in unfassbarer Selbstdisziplin Demütigungen, Peinigungen sogar grundlos ertragen und ohne Hass und Schuldzuweisung hingenommen! Er war der bedeutsamste Sieger über die Materie, Kraft seines Geistes und gilt als der größte Sieger der Weltgeschichte überhaupt. Mehr darüber finden sie im Internet bei www.die-heilsbotschaft.de ( Ein Lehrbeispiel, das zu studieren sich lohnt!) .
© Klaus Lomprich

Fortsetzung: Warum Kampf? Teil II

Das “Geheimnis”